Hurra, es ist wieder soweit, vom 16. bis 18. Januar wird gewählt. Die Wahlschlacht ist eröffnet. Klar, dass einige Gruppierungen mit Verdrehungen und Lügen arbeiten müssen, da diese wie üblich allenfalls zu den Wahlen Aktivität entwickeln. Um überhaupt heraus stechen zu können wird dann gern mit leeren Inhalten geworben und Verleumdungen gegenüber anderer Listen gearbeitet. Nehmen wir zum Beispiel die beliebte Behauptung der, AStA würde seine ReferentInnen Reisen nach Kuba finanzieren. Eine Lüge, die gerade den am StuPa beteiligten Gruppen bewusst sein müsste, da Auslandsflüge vom StuPa bewilligt sein müssen. Solche Verleumdungen, die sich auf ein angebliches Schmarotzertum der AStA-ReferentInnen richtet, sind das eine Standbein einiger Gruppierungen. Das andere ist das des Geldes generell. So sind die viel diskutierten Telefonkosten und die vergoldeten Büroklammern beliebte Objekte dieses Wahlkampfes. Sicherlich ist gute hochschul-politischeArbeit teuer, aber auch gerechtfertigt. Der AStA hat ein umfangreiches Beratungsangebot (z. B. BaföG- und Rechtsberatung).
Der AStA macht Politik und nicht wie die grosse Koalition Sparpolitik. Peinlich ist, dass viele Parteigruppierungen unter populistischen Tarnnamen und anderen politischen Inhalten versuchen, Wahlstimmen zu bekommen. Ein Beispiel sind die Listen „Semticki behalten“ oder „Studieren mit Kind“, die in keiner weise initiativ/ problembezogen unter ihren Listennamen arbeiten, sich aber gern mit damit „schmücken“.
Unsere linken Positionen, die in den letzten Jahren viel bewegt haben, stehen für kontinuierliche Arbeit -ohne parteipolitisches Eigeninteresse- verbunden mit Aktionen an der Basis, die die Partei-Gruppierungen nicht haben, denn die Basis kennen sie nicht.