Wissenschaft und Kritik: Stützwerk oder Sprengstoff?

Stützwerk oder Sprengstoff?
Politikwissenschaft zwischen Legitimation und Kritik des Bestehenden am
Beispiel der Internationalen Beziehungen

Do, 6.1. um 18 Uhr
am Otto-Suhr-Institut (U3 Thielplatz)
Ihnestr. 21 Hörsaal A

Eine kritische Perspektive auf die Politikwissenschaft zeigt, dass diese
grundsätzlich in bestehende Verhältnisse eingebunden ist und
spezifischen Interessen folgt. Wie sich Politikwissenschaft zu
gesellschaftlichen Verhältnissen positioniert und welche Folgen dies für
Forschung und Ergebnisse hat, gilt es sowohl für
Sozialwissenschaftler_innen als auch Politikinteressierte in den Blick
zu nehmen: Aus welchem Interesse heraus wird mit welchen Zielen die
Analyse von Politik und Gesellschaft berieben, welche Fragen gestellt
oder ausgeblendet, welche Befunde geliefert oder verdeckt, welche
Funktionen erfüllt und welche politischen Konsequenzen forciert? Werden
in einer affirmativen Manier etwa bestehende Macht- und
Herrschaftsverhältnisse legitimiert oder gar Herrschaftsstrukturen,
Unterdrückung, Ausbeutung oder Diskriminierung (re-)produziert? Welche
Perspektiven kritischer Wissenschaft hinterfragen die bestehenden
Verhältnisse oder bringen diese gar zum Tanzen?
Diese Fragen nach einer Kritik der Politikwissenschaft und kritischen
Politikwissenschaft sollen am Beispiel der Internationalen Beziehungen
auf dem Feld der Entwicklungspolitik diskutiert werden.

mit Jenny Simon
organisiert von der FSI*OSI

fsiosi.blogsport.de

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