Das Studentische Projekt Linux Netzwerk (kurz spline / spline.de) am Institut für Informatik soll Platz für ein Drittmittelprojekt machen. Bis zum 15.7. soll das Projekt seine Räumlichkeiten leer geräumt haben.
Die FSI Informatik erklärt, warum das studentische Projekt so wichtig ist:
Der Spline-Raum ist bis heute einer der wenigen Orte, wo ein selbstbestimmtes, projektorientiertes Lernen möglich ist. Das gesamte WLAN des Fachbereichs wurde einst von aktiven Spline-Mitgliedern aufgebaut. Auch heute stellt Spline den Studierenden gefragte Dienste zur Verfügung. Neben Linux-Install-Partys, Löt-Projekten oder “Hack”-Sessions für neue OpenStreetMap-Projekte organisiert Spline über 33.000 Benutzer_innen in knapp 1000 aktiven Mailinglisten, hostet die Spline-Foren – in denen sich mittlerweile über 30.000 Beiträge finden – und erlaubt Fachbereichsmitgliedern ihre Softwareprojekte über dev.spline.de zu verwalten. Das Spline-Pad ist längst zum Standard am Fachbereich geworden, wenn es um die gemeinsame Erstellung von Texten geht. Übungszettel werden durch den Zettel-Dienst zentral verwaltet. Desweiteren organisiert Spline regelmäßig sogennante Spline-Talks, bei denen Studierende Vorträge über Themen der Informatik halten. Wie kann es sein, dass die Fachbereichsverwaltung diese Arbeit nicht wertschätzt?
Also: Rettet Spline!
Weitere Infos unter fsi.spline.de und save.spline.de