Semesterauftaktparty der FSIn am 25.10.

Die Fachschaftsinitiativen der FU laden zur grandiosen SEMESTERAUFTAKTPARTY am 25. Oktober ins CUBE  (Rollbergstraße 26)ein!!!

Für 4-6 Euro erwarten euch:

– 2-3 live acts

– zwei Floors

– DJ_anes mit Punk, Ska, Trash, Rock, Electro uvm

– Drinks, Popcorn, Kuchen, …

– undnochsovielmehr!

Wir freuen uns auf euch!!

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Austellung: „Russenlager“ und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener – vom 25.10. bis 6.12. an der FU zu Gast

BildMit großer Freude präsentiert die FSI Geschichte in Zusammenarbeit mit KONTAKTE-KOHTAKbI e.V. und AStA FU die Austellung: „Russenlager“ und Zwangsarbeit – Bilder und Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener.

Diese bietet wichtige Einblicke in eine Opfergruppe des NS, welche bis heute von der Bundesregierung nicht anerkannt wird. Bei der Eröffnung wird es außerdem ein Zeitzeugengespräch geben, dass wir allen besonders empfehlen möchten. Boris Popow ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus Minsk wird extra nach Berlin kommen, um von seinen Erlebnissen zu berichten. Das Gespräch findet am 26. Oktober 2012 16 Uhr in der Silberlaube Silberlaube, Raum K 24/21 statt.

Zum Hintergrund der Ausstellung:

Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion war ein beispielloses Verbrechen gegen die Menschlichkeit. 27 Millionen fielen dem Terror des Nationalsozialismus zum Opfer, fast zwei Drittel waren Zivilpersonen. Es war ein Weltanschauungskrieg gegen den Bolschewismus und ein rassistischer Krieg gegen »slawische Untermenschen«. Von den 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen haben fast 60 Prozent nicht überlebt. In so genannten »Russenlagern« wurde ihr Tod durch Mangelernährung und Seuchen billigend in Kauf genommen. »Nicht arbeitende Kriegsgefangene haben zu verhungern«, erklärte der Quartiereister des Heeres Eduard Wagner im November 1941 den Generälen der Ostfront. Nach der Befreiung wurden sie in »Filtrationslagern« überprüft. Unter Stalin standen sie unter dem Generalverdacht des Vaterlandsverrats. Erst 1995 wurden sie vollständig rehabilitiert. Wer 60 Jahre später Anträge auf die deutsche »Zwangsarbeiterentschädigung« stellte, wurde abgewiesen. Bis heute verweigert der Deutsche Bundestag den ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen die Anerkennung als NS-Opfer.

Auch die Geschichte der FU ist, auch wenn das von offizieller Seite gern verschwiegen wird, enorm mit dem NS verbunden. So wurden in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft durch die Nazis Rassen- und Kriegswissenschaft betrieben. Dies geschah nicht erst seit 1933. Bereits durch den Namen des 1926 gegründeten „Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik“, wird deutlich, dass hier schon in der Weimarer Republik eine rassistische Forschungstradition eingerichtet wurde. Denn „Eugenik“ meint nichts anderes als die Reinigung des „Volkskörpers“ von „kranken“ und unerwünschten „Elementen“, sprich Menschen. Einer der bekanntesten Mitarbeiter des Instituts war dann auch Joseph Mengele.

Zur Austellung:

KONTAKTE-KOHTAKTbI bat ehemalige sowjetische Kriegsgefangene um Mithilfe bei der Geschichtsaufklärung und konnte bisher über 3000 Briefe mit ihren Erinnerungen ins Deutsche übersetzen. Diese Zeitzeugenberichte bilden Grundlagen für die Ausstellung. Um den Besucher_innen P ersönlichkeiten nahe zu bringen, die von den Nazis als »rassisch minderwertige Todfeinde« gequält worden waren, stellen wir ihre Porträts in den Mittelpunkt, die der Fotograf Lars Nickel in Russland und Armenien schuf.

Termine:

25.Oktober 2012 | 18 Uhr Silberlaube, Hörsaal 1a

Eröffnung

26. Oktober 2012 | 16 Uhr Silberlaube, Raum K 24/21 –

Gespräch mit Boris Popow ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus Minsk

Die Repatriierung der sowjetischen Kriegsgefangenen – Vortrag von Dimitri Stratievski, M.A.

8. November 2012 Silberlaube

10–16 Uhr Raum J24/14 , ab 14 Uhr Raum K25/11

Workshops :

12 Uhr Raum J24/14 »Historisches Lernen zu Themen der NS-Verfolgung« -Univ.-Prof. Dr. Martin Lücke

14 Uhr Raum K25/11 »Zwangsarbeit und Justiz – Praxis der Entschädigung von NS- Zwangsarbeiter_innen in der BRD« Referent: Dr. Cornelius Pawlita; organisiert von: Kritische Jurist_innen

16 Uhr »Zwangsarbeit 1939–1945« – Vorstellung des Online-Archivs mit Dr. Doris Tausendfreund

18 Uhr »Widersprüche und Traditionsbrüche: Frauen in der Roten Armee«, Referentin: Natalia Panteleeva

15. November | 20 Uhr Friedrich-Meinecke-Institut, Raum A 127

Erinnerungen ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener- Lesung aus Briefen an KONTAKTE- KOHTAKTbI e.V.

22. November 2012 | 18 Uhr Silberlaube, Raum K 25/11

»Der Russeneinsatz war ein vollkommner Fehlschlag« – Sowjetische Kriegsgefangene in Deutschland 1941/42 , Dr. Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

29. November 2012 | 20 Uhr Friedrich-Meinecke-Institut, Hs B

»Wie schwer sich daran zu erinnern« Gespräche mit sowjetischen Kriegsgefangenen

Film von KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V., Regie: Zoran Solomun

6. Dezember 2012 | 18 Uhr Silberlaube, Hörsaal 1a

Finissage

Weitere Infos auf gibt es bei KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V und beim AStA FU.

Den Flyer zur Ausstellung könnt ihr außerdem hier herunterladen.

Studentisches Seminar

Liebe Kommiliton_innen und natürlich auch wissenschaftliche Mitarbeiter_innen,

in diesem Sommersemester 2012 laden wir euch ein, in einem studentischen Seminar Jürgen Habermas‘ „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ und darüber hinausgehende Texte zu lesen und zusammen zu diskutieren.

Im Kontext von Öffentlichkeitstheorien wird Habermas oft genannt, kritisiert und fallen gelassen. Dieses Seminar will sich ernsthaft, gründlich (und gemütlich) der Lektüre seines Textes widmen, die sonst nur sporadisch erfolgt. Inhaltlich zeichnet Habermas in seiner Habilitationsschrift die Entstehung des Modells liberal-bürgerlicher Öffentlichkeit nach, das seine volle Entfaltung in der ersten Hälfte des 19. Jh. insbesondere in England findet. Ausgehend davon beschreibt er den Zerfall jener bürgerlichen Öffentlichkeit in der sozialstaatlichen Massendemokratie des 20. Jh. in Westeuropa und entwirft einen normativen Öffentlichkeitsbegriff, den er in
seinen späteren Arbeiten weiterentwickelt.
Ziel ist es, sowohl die Stärken des Werkes als auch die methodischen und inhaltlichen Schwächen herauszuarbeiten. Zusätzlich werden Texte einbezogen, die Habermas Perspektive kritisieren bzw. Gegenvorschläge erarbeiten. Hier werden uns die Ausschlussmechanismen gegen Nicht-Bürger (Frauen, Proletarier_innen) interessieren, die Habermas seinerzeit vernachlässigte, die aber konstitutiv für die bürgerliche Öffentlichkeit sind. Dazu dienen uns Texte von Nancy Fraser (feministische Kritik) und Alexander Kluge/Oskar Negt, die die Kategorie der Erfahrung als Erklärungsgröße in die Diskussion um Öffentlichkeit einführten.

Uns ist es wichtig, das Seminar mit euch zu gestalten. Alle sollen sich trauen zu Wort zu kommen. Das gilt sowohl für die einzelnen Sitzungen, als auch für die gesamte Struktur des Seminars.

Bei Interesse schreibt eine E-Mail an: fsipuk {at} web.de

Wissenschaft und Kritik: „Plädoyer für eine neue Geschichtsschreibung der Arbeit“

Diesen Donnerstag, den 24.11.2011, 18.00 Uhr ist es soweit: Die Veranstaltung der FSI Geschichte in der Reihe „Wissenschaft und Kritik“ steht an. Diese trägt den Titel: Plädoyer für eine neue Geschichtsschreibung der Arbeit. Als Referent wird Marcel van der Linden sprechen, Forschungsdirektor des Internationalen Instituts für Sozialgeschichte und Professor für die Geschichte der sozialen Bewegungen in Amsterdam.

Zum Inhalt der Veranstaltung: Die ”Globalisierung” der Arbeitsgeschichte bedeutet nicht nur eine enorme geographische Erweiterung des Wissenschaftsgebietes. Die Entwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt spielen sich ja nicht losgelöst von einander ab. Das hat auch mit den neuen weltweiten Proletarisierungstendenzen zu tun, mit neuen Formen von Arbeiter_innenprotest und Arbeiter_innenbewegungen; zugleich ist das Bewusstsein des weltweiten Zusammenhangs von Prozessen intensiver geworden, die Erkenntnis, dass die Welt ein Ganzes bildet, trotz aller Gegensätze. Diese ”Globalisierung” ruft nach einem neuen Typ von Geschichtsschreibung, der die Ergebnisse der ”alten”, vor allem nordatlantischen Arbeitergeschichte in sich aufnimmt und zugleich in einem neuen (globalen) Rahmen einordnet. Es handelt sich um ein ausserordentlich ambitiöses Projekt, das sich noch in einem frühen Stadium befindet. Der Vortrag wird auf einige Herausforderungen eingehen, die in den folgenden Jahren auf uns zukommen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Wiederbelebung der Arbeitsgeschichte in Europa.

Veranstaltungsort: Koserstraße 20 (Friedrich-Meinecke Institut), HS A, 24.11. 18.00 Uhr
Für Getränke ist gesorgt, diese sind gegen eine kleine Spende erhältlich.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Wir freuen uns auf euch und auf eine interessante Veranstaltung
FSI Geschichte

Weitere Infos zur gesamten „Wissenschaft und Kritik“-Reihe findet ihr unter: www.wissenschaft-und-kritik.de.vu

Women’s Invisible Contribution to Free and Open Source Software.

15.11.2011 | 18:00

Hörsaal der Informatik, Takustr. 9

|more infos|

Free and Open Source Software (FOSS) development is seen by many as a technical, but also social phenomenon of the past several decades. The FOSS community bases itself on collaborative principles which lead to fast code evolution, a diminishing distance between users and developers, by allowing them to work together in order to produce a high quality code, available to all through a free license.

Even if the FOSS community values inclusion and cooperation as basic principles, it persists as being rather homogeneous by its social structure. There are many challenges for women to join the FOSS community. Research shows a one per cent participation of women in the FOSS development projects. Even if many do not agree with this rather reductive number, we recognize women represent a minority in FOSS.

This lecture will propose a critical point of view of the free software development contribution model, and will focus on some of the reasons of the absence of women into FOSS, of the way the code-centered philosophy of development that exclude or invisibilize many users and contributors, including women. In a follow-up discussion will be identified some of the possible ways FOSS communities could act to include more women and marginalized groups among the contributors.

„Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit“ Veranstaltung aus der Reihe Wissenschaft und Kritik

8.11.11 18:00 Uhr L113 Silberlaube

Veranstaltung der fsi Ewi

Vortrag zu den Entwicklungen “traditioneller” Sozialen Arbeit in Deutschland und der Idee einer theoretisch fundierte, politische, reflexive und kritische Soziale Arbeit, die sich weniger orientiert an hegemonialen Vorstellungen von Ordnung und Normalität und den daraus resultierenden Aufgaben- und Funktionszuweisungen, sondern bemüht ist ihre Handeln auszurichten an den Deutungen und Bedürfnissen der “AdressatInnen” sowie an einem autonom formulierten Gegenstandsbereich.

mit prof. dr. Frank Bettinger
Vorsitzender des Instituts für Soziale Arbeit + Entwicklung (BISA+E) an der Hochschule Bremen und Professor für Sozialpädagogik der Ev. Hochschule Darmstadt; zudem bin ich Mit-Begründer des bundesweiten Arbeitskreises kritische Soziale Arbeit (AKS)

Wissenschaft und Kritik im WiSe 11/12

In diesem Wintersemester veranstaltet die Fachschaftskoordination der FU Berlin zum dritten Mal die Vorlesungsreihe “Wissenschaft und Kritik”. Die Veranstaltungen werden von den Fachschaftsinitiativen Erziehungswissenschaften, Geschichte, Grundschulpädagogik, Lehramt, Mathe, Politikwissenschaft (OSI), Physik, Psychologie, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft organisiert.

Die Veranstaltungen bringen kritische Standpunkte bezüglich ihrer eigenen Fachdisziplin im Besonderen und Wissenschaft im Allgemeinen zur Sprache. Sie finden an den jeweiligen Instituten der FU statt und legen ihren Fokus auf die Produktion und Reproduktion gesellschaftlicher Machtstrukturen, Verhältnisse und Ideologien durch die Wissenschaft und ihre fachliche Deutungshoheit.

Haltet Ausschau nach dem Programm oder erkundigt euch bei den Fachschaftsinitiven!

Wir freuen uns auf spannende und interessante Veranstaltungen, sowie auf euch!

Näheres auf http://tobib.spline.de/wikri/

DIE WOCHE DES NACHSITZENS der Ini Lehramt

Die Initiative Lehramt läd zum Nachsitzen ein.

Warum verdonnern wir euch zum Nachsitzen?

Wir wollen mit euch zusammen einen Raum
schaffen, um außerhalb von Pflichtveranstaltungen
über gesellschaft- und bildungspolitische Themen
zu diskutieren und reflektieren.

Was erwartet euch?

– Schulfächer werden unter geschlechtsspezifischen
Aspektenbetrachtet
– Filme, die sich mit dem Thema Schule (kritisch)
auseinandersetzen
– eine Veranstaltung zum Referendariat (GEW
– ein Grillabend zum Abschluss, zu dem alle herzlich
eingeladen sind.

stud.Berlin > 200 Jahre Studieren in Berlin — Führungen und Konzert // Sa. 28.5. 17-1h

Zur Langen Nacht der Wissenschaften 2011 führt die Historische Kommission der Verfassten Studierendenschaft in Berlin ab 17 Uhr durch die nun komplettierte Ausstellung „stud.Berlin > 200 Jahre Studieren in Berlin“.
Zu jeder vollen Stunde gibt es eine kurze Überblicksführung, zu jeder halben Stunde Themenführungen. Treffpunkt ist jeweils die Litfaßsäule im Foyer des Universitätsgebäudes am Hegelplatz.

Gegen 22.30 Uhr erhält das Bildungserlebnis einen krönenenden Abschluss: Konstantin & nico spielen Alternative Folk im SBZ Krähenfuß.
Das Programm und Infos zur Ausstellung findet ihr unter www.studberlin.de.
Vielleicht nutzt ihr diese Gelegenheit für den Besuch der Ausstellung, die nurmehr bis zum 31. Juli an diesem Ort hängen wird.

Die aktuellen Entwicklungen in der Atompolitik, Chancen und Risiken der Anti-AKW-Bewegung und die Aktion Block Brokdorf


Diskussions- und Infoveranstaltung:
Die aktuellen Entwicklungen in der Atompolitik, Chancen und Risiken der Anti-AKW-Bewegung und die Aktion Block Brokdorf
Mittwoch, 25.05., 16.15 Uhr, Freie Universität Berlin, Silberlaube, Hörsaal 1a

Referent_innen:
Alexis Passadakis, Politikwissenschaftler, Mitglied im Koordinierungskreis von Attac
Referent_in vom Bündnis Block Brokdorf: www.block-brokdorf.org

veranstaltet vom Arbeitskreis Ökologie