Die Freiheit, die ich meine? Diskussion zur FU-Gedenkpolitik

Veranstaltung der FSI Geschichte und dem AStA FU am Di, 06.11. | 18.00 Uhr im Henry-Ford-Bau, Hörsaal D (Garystraße 35)

Am 6.9.07 wurde hinter dem Henry-Ford Bau ein Freiheitsdenkmal enthüllt. Doch Freiheit für wen? FU-Präsident Lenzen widmete es zehn Anfang der 50er Jahre in der Sowjetunion ermordeten FU-Studierenden. Deren Namen tauchen jedoch am Denkmal nicht auf – wohl aber der Name des Sponsors: Bankhaus Oppenheimer.

Zudem gibt es die Vermutung, einige der zehn Studierenden wären Mitglierder der rechten „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ gewesen, der in der DDR Sabotageakte bis hin zu Sprengstoffattentaten zur Last gelegt wurden. Wem gilt nun das Denkmal? Freiheitskämpfern? Terroristen? Dem Bankhaus Oppenheimer? Wir fragen nach!

Hintergrundartikel der FSI Geschichte: Geschichte als Verdrängung – wie der Markt das Erinnern verändert

Es diskutieren:

Prof. Wolfgang Wippermann (Historiker und Autor)

Ralf Hoffrogge (FSI Geschichte, AStA FU)

FU-Präsident Prof. Dieter Lenzen (angefragt)

Moderation: Kerstin Bischl (reflect!, FSI Geschichte)

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